Zweiter Platz für eine „Maschine“ von Detlef Hänsel

Es ist immer erfreulich, wenn der Begriff „Kunst“ nicht mehr so eng gefasst wird: Auch die Berücksichtigung des „mechanischen Zeitalters“ als Rahmen für ein Kunstobjekt hat Raum für die Anerkennung eines Objekts wie das „Aquamobil“ als Kunstwerk geschaffen.

Die Online-Leserabstimmung hat das genau gezeigt: Detlef Hänsels Werk schaffte es auf den Platz 2, zu dem man ihm gratulieren kann.

Näheres ist hier zu finden:

https://www.goslarsche.de/home_artikel,-Erster-Platz-fuer-den-„Hueter-des-Welterbes“-_arid,1512850.html

Da er in Lauterberg kaum oder gar nicht eine Goslarsche Zeitung zu Gesicht bekommt, hatte er von der ganzen Aktion erst spät etwas darüber erfahren. Nur durch Zufall kam es dazu, dass er sich überhaupt zum Wettbewerb gemeldet hat. Als Mitglied der Künstlergilde hat er wieder für eine „Kerbe am Colt“ unserer Gruppe gesorgt.

Versuchsballon: „Special Guest“ aus Italien

Italienischer Fotograf als „Special Guest“ der Künstlergilde

Durch Zufall gab es wieder – covid bedingt – mit einem italienischen Fotografen, Antonio Bergamino in Avellino, Kontakt. Es gab vor einigen Jahren mehrere Ausstellungen in der Region, die er und unsere zweite Vorsitzende Helga Gromnica gemeinsam bestückt hatte.
Dabei ergab sich die folgende Idee:
Unser „virtueller Raum“ für virtuelle Ausstellungen hat noch eine Menge Platz, der sonst verschenkt wäre. In einem anderen , separaten “virtuellen” Ausstellungsraum, könnte man Bilder von ihm zeigen.
Im Gegenzug würde er seinerseits versuchen, uns auch in Italien bekannt machen, was für unsere Künstlergruppe nicht das Schlechteste wäre.
Ohne große logistische Aufstände könnte man dann sehen, ob irgendwo Interesse bestünde, ohne gleich den Großraumwagen mit Bildern vollpacken zu müssen. 
Da die Ausstellung auch auf Englisch funktioniert, könnten auch die italienischen Kunstfreunde sie sich ansehen!

Andererseits gibt es Kontakte zu Deutschlehrern in Italien, die gern auch etwas übersetzen könnten. So könnte man die Leute auf Italienisch ansprechen und dann weiter auf einer Sonderseite auf die “virtuelle” Ausstellung verweisen. Das klappt im allgemeinen sehr gut!

Zusätzlich gäbe es dann auch ein Kunst-Gymnasium in Avellino (bei Neapel), das man bestimmt interessieren könnte: Istituto statale „Paolo Anania de Luca“. Auch dort gab es schon eine Ausstellung von Helga – sogar mit der Bitte um Wiederholung – so dass es auch dorthin ausbaufähige Kontakte gäbe!

Ein kleiner Bonbon: das Ganze wäre ohne finanziellen Aufwand als kostenfreier Versuchsballon zu realisieren!

Man sollte es also einmal probieren – wenn es Erfolg hat, lässt sich das ja weiter ausbauen …