Stammtisch findet leider nicht statt

Laut Auskunft des Wirtes unseres Stammtischlokals (Olympia in Goslar) ist es wieder möglich, sich dort wieder mit 10 Personen oder geringfügig darüber zu treffen. Es ist wohl auch nicht mehr vorgeschrieben, Abstände zwischen den einzelnen Teilnehmern einhalten zu müssen.

Trotzdem gab es nur zwei Anmeldungen für den Stammtisch. Es wird also auch diesmal keinen geben – warten wir also ab!

Winfried Spickermann stellt aus

Unser Mitglied Winfried Spickermann stellt seine Werke zusammen mit vier weiteren Künstlern in der Galerie von Hans Mittendorf in Seesen aus. An den kommenden Samstagen wird er für Gespräche in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr zur Verfügung stehen. Es ist aber auch möglich, über die Galerie mit ihm einen Termin zu vereinbaren.

Adresse: Galerie Mittendorf – Marktstr. 8 – 38723 Seesen Tel: (05381) 980 7914

Die Galerie Mittendorf ist von Mo – Fr von 11:00 – 14:00 Uhr und Sa von 11:00 – 13:00 Uhr geöffnet.



Künstlergilde jetzt „e.V.“

Wir sind jetzt offiziell ein Verein und werden in der Öffentlichkeit nun als „rechtlich anerkannt“ angesehen, was unter anderem auch Vorteile bei der Vergabe von Fördermitteln mit sich bringt.

Ab jetzt firmieren wir unter „Künstlergilde Harz e.V.“ und sind so im Vereinsregister eingetragen.

Auch wenn es ein bisschen gedauert hat, so ist es dann doch schließlich gelungen, dass unsere Abstimmung per „Telebogen“ anerkannt wurde.

Bunte „Denkerecke“ – Bemalung: Antje Löffler

Unser Mitglied Antje Löffler hat jetzt die Bemalung eines Bauwagens fertiggestellt und ihn auch zu seiner Bestimmungsort transportiert. Sie schreibt zur Geschichte des Bauwagens:

Unser Chor „klangart Goslar“ hat sich ziemlich aufgelöst. Meine Mitsängerin Martina war 11 Jahre die gute Seele des Chorvorstandes, die sich um alles gekümmert hat.

Nun erzählte sie mir ihren Herzenswunsch, einen Bauwagen haben zu wollen. Er soll als Denkerecke dienen, wo sie Gedichte schreibt und dichtet. Da dachte ich mir, daß das eine gute Gelegenheit wäre, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Ich habe gesucht und gefunden, ein paar Spenden gesammelt, den Transport organisiert, mit den Bauern nebenan gesprochen. Das war die größte Herausforderung.

Das Feld war bestellt und wir mußten 9 Wochen warten, bis wir über den Acker durften. Ein anderer Nachbarsbauer (gegenüber) gewährte uns, so lange den Bauwagen vor seiner Scheune stehen lassen zu dürfen. Hier konnte ich ihn bemalen.

Ich kenne nun alle Dorfbewohner, da sie langsam zu mir pilgerten und den Fortschritt am Bauwagen bewunderten. In Martinas Garten wurde in der Zwischenheit die Baufreiheit für“Martina´s Denkerecke“ hergerichtet.

Letzten Donnerstag war es dann soweit: Mit Hilfe meiner Bekannten (sie ist die Mutter des Bürgermeisters von Börßum), , konnte der Bauwagen an seinen endlichen Bestimmungsort verbracht werden, denn ihr Sohn hat einen passenden kleinen Traktor für den Transport. Nun beginnt das Ausrichten, der Innenausbau, Zaun wieder setzen,…

Versuchsballon gestartet

Wie schon in einem früheren Beitrag angekündigt, ist jetzt die Ausstellung des italienischen Fotografen Antonio Bergamino aus Avellino im Netz.

Diese Ausstellung ist als Test für eine Reihe weiterer Ausstellungen gedacht: Vorstellung eines Künstlers, der kein Mitglied ist, als „Special Guest“, aber auch – in einer anderen Ausstellung – Vorstellung eines Mitglieds der Künstlergilde als „Künstler des Monats“, der dann entsprechend angekündigt wird, damit Kunstinteressierte – zumal in Zeiten von Corona – wissen, dass wir nicht die Hände in den Schoß legen und auf die nächste Jahresausstellung im Kreishaus warten, sondern aktiv unsere Kunst das ganze Jahr über gestalten.

Zu erreichen ist die Ausstellung über unsere Website unter „aktuell“

Kommentare sind sehr erwünscht!

Auch im August kein Künstlerstammtisch

Auch im kommenden Monat lässt uns Covid-19 nicht aus den Klauen. So muss auch der Stammtisch im August ausfallen. Michaela Weiss hat sich erboten, im September den Künstlerstammtisch bei sich zuhause – auf ihrem parkähnlichen Grundstück – stattfinden zu lassen.

Hoffen wir, dass es keinen schärferen Lockdown nach der Reisewelle geben wird, und wir uns dann mit „gebührenden Abstand“ alle einmal wiedersehen können. Drücken wir also die Daumen …

Freischaltung im Blog als „Autoren“ für alle Mitglieder

Da wir glücklicherweise nicht von Spam, merkwürdigen Werbekampagnen und weiteren Belästigungen worden sind, sind jetzt die Konten für Mitglieder als Autoren freigeschaltet worden.

Nun kann jeder nach Herzenslust Beiträge verfassen und – natürlich – zum Kommentar auffordern. Ich hoffe, davon wird nun reger Gebrauch gemacht – auch wenn der Corona-Lockdown ein wenig gelockert wird.

Versuchsballon: Ausstellung von Antonio Bergamino

Wie bereits angekündigt, hat uns der italienische Fotograf Antonio Bergamino seine Fotografien zur Ausstellung in einem speziellen „Showroom“ unserer Ausstellungsfläche – mit separaten Zugang – übersandt. Er fungiert hier probeweise als „Special Guest“. Wir werden sehen, ob das Ganze funktioniert.

Wenn ja, sollten wir überlegen, ob wir es zur stehenden Einrichtung machen sollten, im monatlichen Wechsel sowohl einen Künstler aus unserer Mitte, sowie zusätzlich einen weiteren „Special Guest“ zu zeigen. Damit könnten wir das Interesse an unserer Arbeit aufrecht erhalten und dafür sorgen, dass wir als Künstler im Gespräch bleiben.

Wir können dann an Kunstinteressierte jeweils einen Rundbrief schicken, der daran erinnert, doch wieder einmal auf unsere Seite zu gehen und sich zu informieren.

Wir sollten auch überlegen, ob wir für die Ausstellungen einen Obolus fordern sollten. Ich halte 10.- € bis 15.- € pro Monat für durchaus machbar …

Sobald die Ausstellung eingestellt ist, bekommt Ihr eine Benachrichtigung!

Schreibt doch bitte, wie Ihr darüber denkt, so etwas zur ständigen Einrichtung zu machen – Platz dafür ist reichlich vorhanden!

Zweiter Platz für eine „Maschine“ von Detlef Hänsel

Es ist immer erfreulich, wenn der Begriff „Kunst“ nicht mehr so eng gefasst wird: Auch die Berücksichtigung des „mechanischen Zeitalters“ als Rahmen für ein Kunstobjekt hat Raum für die Anerkennung eines Objekts wie das „Aquamobil“ als Kunstwerk geschaffen.

Die Online-Leserabstimmung hat das genau gezeigt: Detlef Hänsels Werk schaffte es auf den Platz 2, zu dem man ihm gratulieren kann.

Näheres ist hier zu finden:

https://www.goslarsche.de/home_artikel,-Erster-Platz-fuer-den-„Hueter-des-Welterbes“-_arid,1512850.html

Da er in Lauterberg kaum oder gar nicht eine Goslarsche Zeitung zu Gesicht bekommt, hatte er von der ganzen Aktion erst spät etwas darüber erfahren. Nur durch Zufall kam es dazu, dass er sich überhaupt zum Wettbewerb gemeldet hat. Als Mitglied der Künstlergilde hat er wieder für eine „Kerbe am Colt“ unserer Gruppe gesorgt.

Versuchsballon: „Special Guest“ aus Italien

Italienischer Fotograf als „Special Guest“ der Künstlergilde

Durch Zufall gab es wieder – covid bedingt – mit einem italienischen Fotografen, Antonio Bergamino in Avellino, Kontakt. Es gab vor einigen Jahren mehrere Ausstellungen in der Region, die er und unsere zweite Vorsitzende Helga Gromnica gemeinsam bestückt hatte.
Dabei ergab sich die folgende Idee:
Unser „virtueller Raum“ für virtuelle Ausstellungen hat noch eine Menge Platz, der sonst verschenkt wäre. In einem anderen , separaten “virtuellen” Ausstellungsraum, könnte man Bilder von ihm zeigen.
Im Gegenzug würde er seinerseits versuchen, uns auch in Italien bekannt machen, was für unsere Künstlergruppe nicht das Schlechteste wäre.
Ohne große logistische Aufstände könnte man dann sehen, ob irgendwo Interesse bestünde, ohne gleich den Großraumwagen mit Bildern vollpacken zu müssen. 
Da die Ausstellung auch auf Englisch funktioniert, könnten auch die italienischen Kunstfreunde sie sich ansehen!

Andererseits gibt es Kontakte zu Deutschlehrern in Italien, die gern auch etwas übersetzen könnten. So könnte man die Leute auf Italienisch ansprechen und dann weiter auf einer Sonderseite auf die “virtuelle” Ausstellung verweisen. Das klappt im allgemeinen sehr gut!

Zusätzlich gäbe es dann auch ein Kunst-Gymnasium in Avellino (bei Neapel), das man bestimmt interessieren könnte: Istituto statale „Paolo Anania de Luca“. Auch dort gab es schon eine Ausstellung von Helga – sogar mit der Bitte um Wiederholung – so dass es auch dorthin ausbaufähige Kontakte gäbe!

Ein kleiner Bonbon: das Ganze wäre ohne finanziellen Aufwand als kostenfreier Versuchsballon zu realisieren!

Man sollte es also einmal probieren – wenn es Erfolg hat, lässt sich das ja weiter ausbauen …